Thurgau

TKB investiert in CO₂-Speicherung

TKB investiert in CO₂-Speicherung
Johannes Tiefenthaler und Thomas Koller
Lesezeit: 1 Minuten

Die Thurgauer Kantonalbank arbeitet künftig mit dem Berner Unternehmen Neustark AG zusammen. Die Kooperation dient dazu, der Atmosphäre CO₂ zu entziehen und dauerhaft in Abbruchbeton zu speichern. So möchte die Bank einen Teil ihrer Treibhausgasemissionen ausgleichen und ihrem Klimaziel einen Schritt näherkommen.

Text: PD/stz.

Ab dem Jahr 2026 wird die Thurgauer Kantonalbank mit Neustark zusammenarbeiten, um der Atmosphäre jährlich 100 Tonnen CO2 zu entziehen. Das innovative Unternehmen hat eine Lösung entwickelt, die es erlaubt, Abbruchbeton mit Kohlendioxid anzureichern.

«Die Zusammenarbeit mit Neustark unterstützt uns dabei, unser Klimaziel zu erreichen», sagt Thomas Koller, Vorsitzender der TKB-Geschäftsleitung. Mit der CO2-Speicherung lassen sich Treibhausgasemissionen ausgleichen, welche die Bank nicht vermeiden kann.

«Mithilfe unserer Technologie wird biogenes CO2 dauerhaft in Abbruchbeton gespeichert», erklärt Johannes Tiefenthaler, Co-Geschäftsführer von Neustark, und ergänzt: «Der Beton kann anschliessend wie gewöhnlicher Recycling-Beton verwendet werden – beispielsweise für den Bau von Strassen oder Gebäuden.»

Als nachhaltige Bank hat sich die TKB zum Ziel gesetzt, ihre Treibhausgasemissionen bis ins Jahr 2050 auf Netto-Null zu senken. Das schliesst die Emissionen ein, die sie als Betrieb verursacht, wie auch jene, die sie durch Investitionen oder Finanzierungen andernorts auslöst.

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