Thurgau

Swissmechanic bestätigt Engagement in KMU-MEM-Industrie

Swissmechanic bestätigt Engagement in KMU-MEM-Industrie
Die DV von Swissmechanic Schweiz wurde in der Kartause Ittingen abgehalten.
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An der Delegiertenversammlung vom 26. Oktober 2024 in der Kartause Ittingen bekräftigte Swissmechanic Schweiz mit Sitz in Weinfelden sein Engagement für die Anliegen der Schweizer KMU-MEM, insbesondere für die Grund- und Erwachsenenbildung der MEM-Berufe. Der Vorstand wie auch die Grund- und die Weiterbildungskommission erhielten neue Mitglieder.

Text: pd/jos

Am 26. Oktober 2024 fand in der Kartause Ittingen die 85. Delegiertenversammlung von Swissmechanic Schweiz statt, dem agilen Verband der KMU-MEM-Industrie. In den 85 Jahren seines Bestehens ist der Verband stark gewachsen und hat sich mit dem Lauf der Technik weiterentwickelt. Die Grundwerte sind aber dieselben geblieben.

Präsident Nicola Roberto Tettamanti führt Swissmechanic seit 2022 agil und vernetzt in die Zukunft. Der Präsident betonte angesichts der zahlreichen Herausforderungen, insbesondere dem Fachkräftemangel und der Unternehmensnachfolge: «Wir haben alle dasselbe Ziel: unseren Werkplatz in der Schweiz zu sichern.»

Berufsbildung als zentrales Thema

Ein zentrales Thema war und ist die Berufsbildung und deren Weiterentwicklung in der laufenden Berufsrevision, deren operative Vorbereitungsphase dieses Jahr abgeschlossen wird. Sie wird sicherstellen, dass die Grundbildung der acht MEM-Berufe für junge Menschen attraktiv ist, zukunftsgerichtet mit der rasanten technischen Entwicklung schritthält und den Anforderungen der MEM-Betriebe entspricht.

Jürg Marti, Direktor von Swissmechanic Schweiz, erklärte: «Im nächsten Jahr geht es bei der Berufsrevision darum, die Umsetzung für das Roll-out im 2026 vorzubereiten – und dabei ist es wichtig, dass die Umsetzung KMU-tauglich ist, und unsere KMU weiterhin Lernende in hoher Qualität ausbilden können. So können wir sicherstellen, dass unser Werkplatz wettbewerbsfähig bleibt und auch weniger zentrale Wirtschaftsregionen starke Fachkräfte und starke KMU haben.»

Pascal Degen (links), neues Vorstandsmitglied, mit Präsident Nicola Tettamanti (rechts)
Pascal Degen (links), neues Vorstandsmitglied, mit Präsident Nicola Tettamanti (rechts)

Neu gewählte Mitglieder

Den aus dem Vorstand von Swissmechanic zurückgetretenen Ueli Meyer und Hansruedi Graf wurde für ihren grossen Einsatz gedankt. Neu in den Vorstand gewählt wurde Pascal Degen, Sektionspräsident beider Basel sowie Inhaber und CEO der DERO AG.

Jan Sutter, Leiter Ausbildung bei Swissmechanic Solothurn, und Patrick Schlenker, Leiter der zentralen mechanischen Werkstatt im Biozentrum der University of Basel, wurden als neue Mitglieder der Grundbildungskommission gewählt.

Die Delegierten bestätigten Daniel Arn, Christoph Nägeli, Christian Gerlach und Matthias Zurbuchen als Mitglieder der Weiterbildungskommission. Neu in diese Kommission gewählt wurden Roger Portmann, Bildungsgangleiter am Weiterbildungszentrum (wbz) Lenzburg und Frédéric Grand, Dozent am Centre Valaisan de Perfectionnement Continu (CVPC). Dominik Spycher, Leiter Berufliche Weiterbildung am Bildungszentrum für Technik (BZT) Frauenfeld, engagiert sich neu als Gast in der Weiterbildungskommission.

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Christoph A. Schaltegger referierte zum Thema Sparen in der Bundespolitik.
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Grussworte und Impulsreferat

Swissmechanic durfte in diesem Jahr Grussworte von Peter Bühler, Präsident Grosser Rat Thurgau, Walter Schönholzer, Regierungspräsident Thurgau, Martin Hirzel, Präsident Swissmem, und Urs Furrer, Direktor Schweizerischer Gewerbeverband, entgegennehmen. Im Nachgang an die Delegiertenversammlung hielt Prof. Dr. Christoph Schaltegger, Direktor des Instituts für Schweizer Wirtschaftspolitik (IWP) an der Universität Luzern, ein aufschlussreiches Referat zum Thema Sparen in der Bundespolitik.

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