Thurgau

Swissmechanic Schweiz sucht neuen Direktor

Swissmechanic Schweiz sucht neuen Direktor
Jürg Marti
Lesezeit: 2 Minuten

Jürg Marti wird nach fast siebenjähriger Tätigkeit als Direktor von Swissmechanic Schweiz den Verband verlassen. Der 61-Jährige möchte sich in Zukunft mehr Zeit für seine persönlichen Interessen nehmen und sich neuen Studien- und Interessensgebieten zuwenden. Er gibt die operativen Geschäfte Ende November 2024 im gegenseitigen Einvernehmen ab.

Text: PD/stz.

Seit 2018 führt Jürg Marti erfolgreich den Verband Swissmechanic Schweiz und hat in seiner Amtszeit wesentlich dazu beigetragen, den Verband auf nationaler Ebene weiterzuentwickeln. Unter seiner Leitung konnten in verschiedenen Bereichen bedeutende Fortschritte erzielt werden, teilt der Verband aus Weinfelden mit.

Als Boardmitglied der Innoteq Bern war Marti massgeblich an der Gestaltung und Entwicklung der neuen Messe beteiligt. Zudem lancierte er im Jahr 2018 in Zusammenarbeit mit BAK Economics den Swissmechanic-Wirtschaftsbarometer. Dieses Instrument bietet eine solide Datengrundlage, um faktenbasierte politische Forderungen zu formulieren. Auch die Swissmechanic-eigene Branchenlösung für Arbeitssicherheit und Gesundheitsschutz wurde unter seiner Leitung erfolgreich rezertifiziert.

Während der Covid-19-Pandemie überzeugte Jürg Marti mit verlässlicher Begleitung der Mitglieder durch zeitnahe und situationsbezogene Kommunikation. Zudem setzte er sich gemeinsam mit Partnerverbänden an vorderster Front dafür ein, dass die MEM-Branche von einem Lockdown verschont blieb.

Suche nach Nachfolge eingeleitet

Im Projekt Futuremem, der grossen Berufsrevision der acht MEM-Berufe, war Jürg Marti von 2018 bis Sommer 2024 in der Projektsteuerung aktiv. In den letzten vier Jahren führte er als Präsident die schweizerische Kommission für Berufsentwicklung und Qualität (SKOBEQ-MEM). Dieses Präsidium wird turnusgemäss Ende 2024 auslaufen.

Marti wird seine operativen Aufgaben bei Swissmechanic per Ende November 2024 abgeben. Der Vorstand bedauert das Ausscheiden des Direktors, zeigt jedoch Verständnis für seine Beweggründe. Gleichzeitig spricht der Vorstand Marti seinen Dank für die herausragenden Leistungen und den unermüdlichen Einsatz für den Verband aus und wünscht ihm sowie seiner Familie für die Zukunft alles Gute.

Die Geschäftsführung wird vorübergehend von einem Team erfahrener Führungskräfte übernommen. Die Suche nach einer Nachfolge für die Direktionsleitung wurde bereits eingeleitet, um den erfolgreichen Kurs des Verbandes fortzusetzen und weiter auszubauen.

Swissmechanic Schweiz werde seine strategischen Ziele weiterhin mit höchster Priorität verfolgen, um seine Position als führender Verband der KMU-MEM zu stärken und zukünftiges Wachstum zu sichern, so der Verband.

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