SAK schliesst mit Gewinn ab

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Die St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG schliesst das Geschäftsjahr 2015/16 mit einem Gewinn von CHF 13.9 Mio. ab (+7 %) entspricht. Die Besetzung des Verwaltungsrates auf die Amtsdauer 2017 bis 2020 erfährt eine Veränderung; die Stabsübergabe des Präsidiums wurde an der Generalversammlung vollzogen.

Das SAK-Geschäftsergebnis zum Jahresabschluss 2015/16 präsentiert sich positiv. Das Unternehmensergebnis beträgt CHF 13.9 Mio. (Vorjahr CHF 13 Mio.). Diese Erhöhung des Gewinns konnte trotz eines Umsatzrückgangs von 11 Prozent erzielt werden. Die Umsatzeinbusse auf CHF 211.7 Mio. (VJ 236.9 Mio.) resultiert vor allem aus einem tieferen Umsatz aus Energie und Netznutzung. Hauptgrund dafür ist die Auslagerung des Energiegeschäftes mit Energieversorgungsunternehmen (EVU) per 1. Januar 2015 an die Energieplattform AG.

Tradition und Innovation erfolgreich verbunden

Als innovativstes EVU für Menschen in der Ostschweiz überzeugt die SAK nicht nur durch Zuverlässigkeit im eher traditionellen Bereich der Energieproduktion und -versorgung. Parallel dazu hat sie sich, ausgehend von ihren Kernkompetenzen, in den vergangenen Jahren laufend weiterentwickelt und ihr Angebotsportefeuille sukzessive ausgebaut.

Neben den Kommunikationsdiensten für TV, Telefonie und Internet auf der Glasfaser oder der Installation von intelligenten Stromzählern im gesamten Versorgungsgebiet sind auch die Lancierung der SAK-Energiemission oder der Bau des Rechenzentrums Ostschweiz in Gais Ausweis für ihre erfolgreiche Weiterentwicklung. Dazu Stefano Garbin, CEO der SAK: «Als professioneller Lösungsanbieter möchten wir Menschen begeistern – und beweisen dazu gerne unseren Mut zur Veränderung. Die Bedürfnisse unserer Kunden verändern sich. Wir möchten diese weiterhin mit marktreifen Dienstleistungen und Produkten stillen».

Veränderungen im Verwaltungsrat

Mit Willi Haag, a. Regierungsrat, und Roland Rebsamen, Geschäftsführer, traten zwei langjährige Vertreter aus dem SAK-Verwaltungsrat aus. Die Generalversammlung wählte die Regierungsräte Bruno Damann und Marc Mächler als deren Nachfolger in den Verwaltungsrat.

Auch im Präsidium konnte die an der letztjährigen Generalversammlung dargelegte Veränderung vollzogen werden: Verwaltungsratspräsident Benedikt Würth, Regierungsrat, vollzog die Stabsübergabe an Walter T. Vogel, Unternehmer (Bild). Der neue Verwaltungsratspräsident Walter T. Vogel ist diplomierter Maschineningenieur ETH mit betriebswirtschaftlichen Zusatzausbildungen der Universitäten St.Gallen (HSG) und INSEAD Fontainebleau. Er verfügt über breite Führungserfahrungen und umfassende Kenntnisse in verschiedenen Industrie- und Technologie Branchen. Vogel ist Verwaltungsratspräsident der Aebi-Schmidt-Gruppe und der nationalen Flugsicherungsgesellschaft Skyguide AG.