Parkplatzklau soll weitergehen
Konkret werden laut Michael Hugentobler, Präsident der GPK im Stadtparlament, aufgrund von Informationen des Stadtrates im angebrochenen Jahr allein auf der Parkierungsanlage der Sportplatz Kreuzbleiche und der Militärstrasse nochmals rund 35 Parkplätze aufgehoben. Im Krontal werden 16 jetzt weisse und bewirtschaftete Parkplätze in eine Blaue Zone überführt, wie die "St.Galler Nachrichten" berichten.
Auf Marktplatz, Bohl und Blumenmarkt werden die oberirdischen Parkplätze aufgehoben, um den Bereich völlig autofrei zu machen. Dabei werden an der Engelgasse 8, auf dem Marktplatz 10 und auf dem Blumen- und Gemüsemarkt 28 sowie in der Metzgergasse 5 Parkplätze aufgehoben werden, total 51. Für diese Parkplätze steht kein Ersatz zur Verfügung.
Nach der Erteilung der Baubewilligung für die Erweiterung des Parkhauses Unterer Graben 25 sind in absehbarer Zeit weitere 65 weisse und bewirtschaftete Plätze aufzuheben. Es handle sich dabei um 3 am Blumenmarkt/Unteren Graben, 4 an der Kirchgasse, 6 an der Müller-Friedbergstrasse, 14 an der Schwertgasse, 22 am Unteren Graben und 16 am Platztor, rechnen die "St.Galler Nachrichten" aus.
Warum das rot-grün dominierte St.Galler Stadtparlament mit diesem Amoklauf ohne Not an dem Ast sägt, auf dem es sitzt, ist wohl nur mit einen ausgeprägten Verkehrsegoismus zu erklären, der ohne Rücksicht auf Verluste das Feindbild Automobil mit allen Mitteln bekämpft. Den linken Stadtparlamentariern scheint das Wohlergehen "ihrer" Stadt egal zu sein: Bekanntlich leben eine Stadt und ihr Gewerbe auch von der guten Erreichbarkeit mit dem Individualverkehr.
Beschämenderweise ist von bürgerlicher Seite kaum nenneswerter Widerstand gegen die verheerenden Pläne der Linken zu vernehmen - selbst die (zustangegekommene) "Mobilitätsinitiative" traut sich nicht, klar für das Auto Stellung zu nehmen, sondern fordert lediglich, bei der Entwicklung des Gesamtverkehrs sollen vermeidbare Behinderungen und Gefährdungen reduziert werden.
Wenn dieser Irrsinn so weitergeht, werden in der Stadt noch mehr Geschäfte schliessen, werden noch mehr Arbeitsplätze vernichtet und ziehen noch mehr Menschen aus St.Gallen weg - eine ruinöse, aber für Links-Grün typische Politik.