St.Gallen

Mitte portiert Ritter als Bundesrat

Mitte portiert Ritter als Bundesrat
Markus Ritter
Lesezeit: 3 Minuten

Die Mitte Kanton St.Gallen schlägt Nationalrat Markus Ritter zuhanden der Findungskommission der Mitte-Bundeshausfraktion als Nachfolger für Bundesrätin Viola Amherd vor.

Text: PD/stz.

Um als Bundesrat die nötigen Herausforderungen im VBS angehen zu können, braucht es das richtige Anforderungsprofil. Ritter bringe alle Qualifikationen sowie die nötige Motivation mit, um diese Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen und sei bestens geeignet für das Amt.

Die anstehende Bundesratswahl ist für unser Land wegweisend. Die Schweiz steht vor grossen Herausforderungen, gerade in den Bereichen Sicherheit und Verteidigung. Um diesen Herausforderungen gerecht zu werden, müssen unsere besten Kräfte in der Landesregierung sitzen, teilt Die Mitte Kanton St.Gallen mit.

Für das Amt des Bundesrats braucht es neben umfassender politischer Erfahrung eine rasche Auffassungsgabe und die Fähigkeit, die wichtigen Probleme richtig zu verstehen. Es braucht Führungsstärke, Gestaltungs- und Durchsetzungswillen sowie eine ausgeprägte Kommunikationsfähigkeit. Dass Markus Ritter all diese Fähigkeiten in Person vereint, hat er in seiner langjährigen Tätigkeit in der Politik mehrfach bewiesen.

Die Nomination wurde am 28. Januar 2025 in St.Gallen verkündet
Die Nomination wurde am 28. Januar 2025 in St.Gallen verkündet

Im Teamplay über verschiedene Parteien hinweg, gelang es ihm mehrfach, Allianzen für wichtige Geschäfte zu bilden. Dabei half ihm sein breites Netzwerk. Als Nationalrat und Präsident des Schweizer Bauernverbandes zählt er zu den einflussreichsten Politikern in Bern. Markus Ritter hat seine Rolle als Bauernpräsident für die Schweizer Landwirtschaft mit viel Engagement und Geschick erfolgreich getragen. Wird er zum Bundesrat gewählt, tritt er eine neue Rolle zugunsten unseres Landes und unserer Gesellschaft an.

An der Pressekonferenz spricht der Altstätter über seine Motivation. «Wer mich kennt, weiss dass ich schwierige Aufgaben sehr schätze», sagt er im Hinblick auf die freiwerdende Stelle im VBS. «Der Handlungsbedarf ist aufgrund der aktuellen Entwicklungen enorm und es ist im Interesse der Schweiz, dass wir die Pendenzen gewissenhaft abtragen.»

Ein Thema sei beispielsweise die Telekommunikation. «Fakt ist: Wir brauchen eine starke Armee, um die Schweiz und die Einwohner zu beschützen.» Ritter werde daher seine Energie aus dem Nationalrat jetzt in den Bundesrat einbringen – sollte es denn zu einer Wahl kommen. Sicher ist das noch nicht. 

Die Mitte Kanton St.Gallen ist überzeugt, er würde diese neue Rolle differenziert, aber ebenso mit dem gleichen Engagement und Geschick und dank seiner umfassenden politischen Erfahrung auch erfolgreich ausfüllen. Bei seiner Kandidatur geht es deshalb nicht um «mehr Landwirtschaft» im Bundesrat, es geht auch nicht um «mehr St.Gallen» im Bundesrat. Es geht darum, wer die Herausforderungen im Bundesrat und im VBS am besten anpacken und bewältigen kann – und dies auch will.

Die Mitte Kanton St.Gallen ist stolz darauf, mit Markus Ritter einen Kandidaten portieren zu können, der dazu bereit und fähig ist, diese Aufgabe und Verantwortung zu übernehmen. Das Leitbild von Ritter: «Du kannst nicht gewinnen, wenn du den anderen nicht vertraust.» Das habe er bereits bei seiner Arbeit im Bauernverband gemerkt. «Ich habe immer geschaut, dass alles funktioniert und richtig läuft. Und wenn das der Fall war, habe ich meinen Kollegen nicht reingeredet.» Dieses Erfolgskonzept will er jetzt auch in den Bundesrat mitnehmen.

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