Digital, hybrid oder verschieben: Wifo 2021 wird anders

Seit Wochen haben sich Alexandra Vorburger, Julia Frischknecht und Reinhard Frei von der freicom ag mit einer allfälligen Verschiebung des 27. Rheintaler Wirtschaftsforums beschäftigt. Die neuen bundesrätlichen Covid-19-Auflagen von vergangener Woche wurden auf unbestimmte Zeit verordnet. Somit könnten sie Ende Dezember beendet sein – oder aber bis ins nächste Jahr dauern. In ersterem Fall wäre eine Durchführung des Wifos am 22. Januar 2021 möglich, im zweiten Fall nicht.
Frühzeitig nach Alternativen umgesehen
Bereits im September haben sich die Organisatoren mit dem Sekretariat von Bundesrätin Karin Keller-Sutter und mit den anderen Referenten in Verbindung gesetzt und nach allfälligen Ausweichdaten gesucht – und auch zwei gefunden. Allerdings bringen beide Daten Probleme mit sich: An einem Datum findet eine grosse Generalversammlung im Rheintal statt, an einem anderen Datum fehlt ein wichtiger Referent. Daher ist eine Verschiebung im Moment zweite Wahl.
Hybrid oder digital?
In erster Linie bereiten die beiden Organisatorinnen, Alexandra Vorburger und Julia Frischknecht, nun auch eine hybride oder digitale Veranstaltung vor – und das am ursprünglichen Datum, am Freitagnachmittag, 22. Januar 2021. «Es schmerzte uns natürlich sehr,» so Alexandra Vorburger, «dass wir das Forum wohl nicht in der gewohnten Art im Januar durchführen können. Aber da heute so viele Leute im Homeoffice Sitzungen, Tagungen, Webinaren am Bildschirm verfolgen, können wir uns eine solche digitale Durchführung sehr gut vorstellen.»