Tschirky gewinnt Ostschweizer Radio- und Fernsehpreis
Luzia Tschirky kam 1990 in Sargans zur Welt, wo sie ihre Kindheit und Jugend verbrachte und die Kantonsschule Sargans besuchte. Nach einem Politikstudium an der Universität Zürich folgten Praktika und freie Mitarbeit bei SRF. Bereits 2014 gründete Tschirky zudem den Verein (mittlerweile Branchenverein) «Medienfrauen Schweiz».
Preisübergabe am 25. November
Seit 2019 ist Tschirky Russland-Korrespondentin für SRF und deckt damit den Krieg in der Ukraine journalistisch ab. Sie berichtete und berichtet unermüdlich aus Kriegs- und Krisengebieten, wagt sich mutig – aber auch mit Bedacht – in gefährliche Räume, um für SRF zu berichten.
Gleichzeitig steht sie für Transparenz beim Service Public. Tschirky setzt sich für den Journalismus ein und gibt ihm in Zeiten der Unsicherheit ein Gesicht der Beständigkeit. Der Radio- und Fernsehpreis wird ihr für ihre unermüdliche Arbeit im und für den Journalismus verliehen.
Der mit 10'000 Franken dotierte Preis wird jährlich von den Ostschweizer Kantonen Appenzell Ausserrhoden, Appenzell Innerrhoden, Glarus, Graubünden, St.Gallen und Thurgau gestiftet und von der SRG Ostschweiz verliehen. Die Preisübergabe findet am Freitag, 25. November 2022, um 19 Uhr im Pfalzkeller St.Gallen statt.
Der Anlass ist öffentlich. Um Anmeldung an info@srgostschweiz.ch bis spätestens 17. November wird gebeten.