Ostschweiz bündelt Kräfte für Start-ups
Text: pd
Das Startnetzwerk Thurgau unterstützt seit zehn Jahren Thurgauer Jungunternehmen. Seit April 2023 kooperiert das Startnetzwerk mit dem Startfeld zur Förderung von Start-ups. Startfeld unterstützt seit vielen Jahren ambitionierte Gründer der Kantone St.Gallen, Appenzell Ausser- und Innerrhoden in allen Phasen der Innovation.
Seit 2022 ist Startfeld Teil der Switzerland Innovation Park Ost AG (SIP Ost). Der Start-up-Support reicht von der Erstberatung bis hin zu sogenannten Seed-Finanzierungen, wobei diese durch die Stiftung Startfeld erfolgen. Diese wurde 2011 durch die St.Galler Kantonalbank (SGKB) gegründet und mit dem entsprechenden Kapital ausgestattet.
Bis zu 300'000 Franken pro Start-up
Dank der Zusammenarbeit von Startnetzwerk Thurgau mit Startfeld können neu auch Thurgauer Start-ups vom Förderprogramm des SIP Ost profitieren, ohne dass sie ihren Firmensitz nach St.Gallen oder ins Appenzellerland verlegen müssen.
Diese zusätzliche Unterstützung steht Start-ups zur Verfügung, welche besonders innovative Geschäftsideen mitbringen. Sie profitieren von einem grösseren Netzwerk, Wissen und Geld. Die Seed-Finanzierung in Form von Fremd- bzw. Eigenkapital geht bis zur Höhe von 300'000 Franken pro Start-up.
Das neue Angebot kann dank der Unterstützung durch die Thurgauer Kantonalbank (TKB) realisiert werden, die sich am Kapital der Stiftung Startfeld beteiligt. Ferner engagiert sich die Bank auch bei der im Kontext der Kooperation nötigen Kapitalerhöhung der SIP Ost AG.
«Wir freuen uns sehr, dass die Thurgauer und die St. Galler Kantonalbank bei der Förderung von Start-ups zusammenspannen», sagt René Walser von der Geschäftsleitung der SGKB. Für Remo Lobsiger von der TKB-GL «erfährt so die Start-up-Szene in der ganzen Ostschweiz positive Impulse».