Odilia Hiller wird Co-Chefredaktorin der «Ostschweiz»
Text: pd
Mit ihrer grossen journalistischen Erfahrung und ihrem aussergewöhnlichen Gespür für gute Geschichten wird Odilia Hiller eine Schlüsselrolle bei der Gestaltung der redaktionellen Inhalte und der Weiterentwicklung der Publikation spielen.
Hiller studierte in Fribourg und Paris Romanistik und Germanistik. Von 2008 bis 2022 war sie bei der CH-Media-Tageszeitung «St.Galler Tagblatt» tätig, zuletzt als stellvertretende Chefredaktorin. Als Regionalleiterin führte sie die St.Galler Kantonal- und Lokalredaktionen, war Tagesleiterin und Blattmacherin für Online und Print.
Davor hatte Odilia Hillerfür die Sonntagsausgabe «Ostschweiz am Sonntag» verantwortlich gezeichnet. Die St.Gallerin gewann im Jahr 2019 zusammen mit ihrem Team den Ostschweizer Medienpreis für die Recherchen zu den Spesenaffären an der Universität St.Gallen. Sie war zudem zweimal nominiert als Schweizer Journalistin des Jahres in den Kategorien Recherche und Kolumne.
2018 wiederauferstanden
Die Ernennung von Odilia Hiller zur Co-Chefredaktorin ist ein Signal für die Aufbruchstimmung bei der «Ostschweiz». Nach dem Einstieg des regional verankerten Medienunternehmens Galledia Group AG verfolgt man mit der Stärkung der Redaktion das Ziel, die Medienlandschaft als unabhängige Stimme vielfältig, hintergründig und pointiert zu gestalten.
Im Jahr 2018 wurde die traditionsreiche Medienmarke «Die Ostschweiz» mit der digitalen Plattform dieostschweiz.ch zu neuem Leben erweckt. Mitinitianten waren unter anderem der Unternehmer und ehemalige FDP-Nationalrat Peter Weigelt und Marcel Odermatt, CEO der Agentur Ammarkt.
Inzwischen erscheint, neben dieostschweiz.ch, sechs Mal jährlich das Printmagazin «Die Ostschweiz». Damit erreicht die Marke gesamthaft über 300’000 Leser. Im Zentrum stehen Menschen und Meinungen der Ostschweiz sowie die regionale Wirtschaft, Politik und Gesellschaft. Regelmässig erscheinen zudem Podcasts und Video-Talks.