130 WPO-Mitglieder im Hof zu Wil
Text: pd
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WPO-Präsident Hansjörg Brunner kommt bei seinen Begrüssungsworten ins Schwitzen. Nicht etwa, weil er auftrittsscheu wäre, sondern weil auch der vierte WPO-Sommeranlass im Hof zu Wil eine heisse Angelegenheit war. «Es freut mich sehr, dass wir trotz zahlreicherer anderer Veranstaltungen, die heute stattfinden, 130 WPO-Mitglieder begrüssen dürfen», verkündete Brunner.
Der Ansturm dürfte mehrere Gründe haben: Einerseits ist der Hof zu Wil ohnehin eine eindrückliche Location. Dass er in Kürze für die dritte Bauetappe für längere Zeit geschlossen bleibt, dürfte das Interesse noch verstärkt haben, nochmals einen exklusiven Einblick in das Gebäude zu erhalten. Andererseits haben sich die WPO-Events inzwischen gut etabliert und ihr Networkingcharakter sowie das vielfältige Rahmenprogramm finden offenbar Anklang bei den Mitgliedern. Heuer begeisterte unter anderem ein spezieller WPO-Sommerdrink die Leute.
Der Wiler Stadtpräsident Hans Mäder, der gleichzeitig auch die Stiftung Hof zu Wil präsidiert, ging eingangs auf die wirtschaftliche und touristische Bedeutung des Hof für die Stadt und die Region Wil ein. «Mit der dritten Bauetappe investieren wir zwar viel, doch für unser Image erhalten wir auch viel zurück», sagt er.
Daraufhin begaben sich die Anwesenden auf Führungen zu verschiedenen Themen und erklommen den Hof bis unter den Dachstock. Die WPO-Mitglieder bekamen auch das historische Wandgemälde, das kürzlich entdeckt wurde, im «Blauen Zimmer» des Hof zu sehen.
Vor und nach den Führungen kamen die WPO-Mitglieder in den Genuss des Caterings der Firma Echos AG. Ob bei den Tapas oder beim Grill: Es wurde kräftig zugelangt. Selbst ein kurzes kräftiges Gewitter tat der guten Stimmung keinen Abbruch.