Kundenberaterin und Lebensbegleiterin
Nina Wirth möchte nicht nur Kundenberaterin, sondern Lebensbegleiterin sein. Zusätzlich zur Beratung macht es ihr viel Freude, in einem jungen Team zu arbeiten und es zu motivieren. Die verschiedenen Charaktere, Ideen und Arbeitsweisen inspirieren sie und bringen sie im Führungsalltag weiter. Als frischgebackenes Mami ist es anspruchsvoll, die Balance zwischen Beruf und Familie zu halten. Dank der geteilten Kinderbetreuung mit ihrem Mann und der Unterstützung der Familie hat der Wiedereinstieg nach der Mutterschaft jedoch sehr gut funktioniert – auch dank ihrer fortschrittlichen Arbeitgeberin. In einer Welt, die von traditionellen Bildungswegen geprägt ist, konnte Nina Wirth beweisen, dass der Weg zum beruflichen Erfolg viele Richtungen haben kann: Nach einem Kurzexkurs an der Uni sowie dem Quereinstieg bei der SGKB als Assistentin übernahm sie mit 26 die Leitung der Kundenhalle.
Die grösste Challenge war, als junge Frau ein Team zu führen, das aus langjährigen Angestellten bestand, die mindestens 20 Jahre älter waren als sie. Es benötigte viel «Female Power», das Team von sich zu überzeugen. Heute ist sie stolz, dass das gelungen ist. Nach fünf Jahren wollte sich Nina Wirth weiterentwickeln; ihr wurde eine Stelle als Privatkundenberaterin angeboten, zeitgleich leitete sie weiter die Kundenhalle. Als sie beim Stellenwechsel schwanger wurde, wurde ihre jetzige Stelle frei, die ihr trotz bevorstehender Mutterschaft angeboten wurde. Als Vorstandsmitglied der Leaderinnen Ostschweiz schätzt Nina Wirth den Austausch im Vorstand und mit den Mitgliedern und profitiert von den verschiedenen Expertisen, der Branchenvielfalt und den diversen Unternehmensstrukturen. Es sei spannend, regelmässig neue Charaktere kennenzulernen und frische Ansichten in den Führungsalltag einbringen zu können.