Der einfache und effiziente Einstieg für KMU in die Nachhaltigkeit

Der einfache und effiziente Einstieg für KMU in die Nachhaltigkeit
Deutliche Energiekosten- und CO₂-Reduktion, unterstützt durch Analysen und Massnahmenableitungen der SAK: Die Berg-Käserei Gais AG zählt europaweit zu den modernsten Unternehmen ihrer Art und nutzt neben leistungsstarken PV-Anlagen zusätzlich die Abwärme des benachbarten Rechenzentrums Ostschweiz (RZO). Auf diese Weise gewinnt das Unternehmen mittlerweile 64 Prozent seines gesamten Wärmebedarfs sowie 35 Prozent  des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien – Tendenz steigend.
Lesezeit: 3 Minuten

Keine Zeit, kein freies Personal, keine entsprechende Expertise: Gerade für kleine und mittlere Unternehmen wird das Thema «betriebliche Nachhaltigkeit» oft zur Belastung. Mit den Komplettlösungen von SAK Solutions lässt sich diese Pflichtaufgabe ganz leicht in einen entscheidenden Vorsprung verwandeln.

Keine Ausreden mehr für KMU: Nachhaltigkeit ist ein Wettbewerbsvorteil!

Seit dem Pariser Klimaabkommen von 2015 ist es klar: Es bedarf einer schnellen und massiven Senkung des CO₂-Ausstosses, um das dort beschlossene 1,5 Grad- bzw. das angestrebte globale «Netto Null»-Ziel zu erreichen. Daher ist Reduktion statt Kompensation gefragt.

Bezogen auf Unternehmen umfasst diese Anforderung jedoch nicht nur interne Faktoren wie Energieverbrauch oder Fuhrpark, sondern ebenso alle indirekten Emissionen entlang der gesamten Wertschöpfungskette wie z. B. Logistik und Teilebestellung. Somit werden auch die Treibhausgas-Bilanzen der jeweiligen Partnerfirmen relevant, zu denen in der Regel kleine und mittlere Unternehmen zählen. Eine CO₂-Minimierung ergänzt durch entsprechende Lieferantenzertifizierungen ist für KMU daher mittlerweile marktstrategisch unverzichtbar.

Komfortable Komplettlösungen von der Analyse bis zur Finanzierung

«Wie erreichen wir dauerhaft eine akzeptable CO₂-Bilanz, sodass wir auch weiterhin als Lieferant gelistet werden?» Diese grundlegende Frage muss sich heutzutage nahezu jedes KMU stellen. Die Antwort lautet: durch konsequente Nachhaltigkeit. Diese Erkenntnis sorgt jedoch in vielen Fällen umgehend für neue Unsicherheit: «Wer soll das bei uns machen? Was genau brauchen wir dafür? Und worauf müssen wir achten?»

Um dieses Problem zu lösen, hat die SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) ein umfassendes Leistungspaket entwickelt, mit dem auch kleine und mittlere Unternehmen einfach und zeitnah den Einstieg in das Thema Energie+ Klima schaffen und so ihren CO₂-Fussabdruck minimieren können.

Als Gesamtlösungspartner kümmert sich die SAK um alle Aspekte der erforderlichen Anpassungen – von der Erstellung der CO₂-Bilanz über die Festlegung der Reduktionsziele und die Machbarkeitsplanung bis zu Installation, Betrieb und Monitoring. «Jedes Unternehmen bringt ganz eigene Voraussetzungen, Wünsche und Möglichkeiten mit», erläutert Guido Gabriel, Program Manager Energy and Climate Strategies bei der SAK.

«Dank unserer grossen Erfahrung erkennen wir innerhalb kurzer Zeit, wo und wie am effektivsten angesetzt werden kann. Entscheidende Faktoren sind hierbei die Reduktion des CO₂-Ausstosses, eine Optimierung der Energieeffizienz, der Ausbau erneuerbarer Energien sowie die Eigenproduktion von Strom bzw. Wärme und die damit einhergehenden Kostensenkungen. Apropos Kosten: Oftmals scheitern Nachhaltigkeitsprojekte an den benötigten Investitionen. Da uns eine erfolgreiche Umsetzung jedoch ganz besonders am Herzen liegt, haben wir auch hierfür eine kundenorientierte Lösung entwickelt: Über unsere SAK Tochterfirma investerra können wir jedem KMU attraktive Finanzierungsmöglichkeiten eröffnen – ein am Markt einzigartiges Angebot.»

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«Was unsere Kunden besonders zu schätzen wissen: Wir von SAK Solutions sind nicht nur Berater und Planer, sondern auch zuverlässige Finanziers und Umsetzer.»

Mit gutem Beispiel voran

Dass die SAK (St.Gallisch-Appenzellische Kraftwerke AG) beim Thema Nachhaltigkeit für KMU nicht nur kompetenter Partner, sondern auch ambitionierter Wegbereiter ist, zeigt sich schon allein an den ehrgeizigen selbst gesteckten Zielen: Bereits 2040 will das Unternehmen in puncto CO₂-Bilanz «Netto Null» erreicht haben – und damit volle zehn Jahre früher als der Bund.

«Das werden wir natürlich nur schaffen, wenn auch unsere Lieferanten sich entsprechend weiterentwickeln», prognostiziert Guido Gabriel. «Aber ich bin sicher, dass diese Rechnung für alle aufgehen wird. Schliesslich erkennen immer mehr KMU das enorme ökologische und wirtschaftliche Potenzial einer optimierten Energieeffizienz. Als aktuelles Beispiel aus unserer Projektpraxis sei hier nur die Dekarbonisierung der Berg-Käserei Gais genannt: Basierend auf einer von der SAK durchgeführten Treibhausgas- und Energieanalyse liessen sich in den letzten Jahren gezielt weitere Verbesserungen umsetzen. So konnte das Unternehmen im Jahr 2023 bereits fast zwei Drittel seines gesamten Wärmebedarfs sowie über ein Drittel des benötigten Stroms aus erneuerbaren Energien gewinnen.»

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